Zur Person:
Bertram Kawlath ist geschäftsführender Gesellschafter der Schubert & Salzer Firmengruppe.
Zuvor war Bertram Kawlath als Projektleiter, später als Geschäftsführer und letztlich bis 2010 als Aufsichtsrat der Eisenwerk Erla GmbH im Automobilzuliefergeschäft tätig. Bertram Kawlath ist Historiker und Kaufmann. Er studierte in London sowie in Erlangen bei Professor Michael Stürmer. Es folgte ein Studium zum MBA in der Schweiz.
Im Ehrenamt ist Kawlath Vizepräsident und Mitglied des Hauptvorstandes des VDMA sowie Mitglied des Vorstands und Vizevorsitzender des VDMA in Bayern. Er ist als Vertreter des industriellen Mittelstands im Mittelstandsbeirat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie im Vorstand des Mittelstandsausschusses des BDI tätig. Zwei Jahre lang
vertrat er Belange des deutschen Mittelstands als Vice-Chair of the Entrepreneurship and SME Committee of Business Europe in Brüssel. Als Kuratoriumsmitglied der VDMA-Impuls-Stiftung setzt er sich für Ordnungspolitik ein. Kawlath war von 2006 bis 2019 Mitglied des Gesamtpräsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Bertram Kawlath ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er spricht Englisch und Französisch. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Fotografie und historischem Motorsport.
Zum Vortrag:
Durch das "Decoupling" von China und den USA wächst für europäische Unternehmen die Gefahr, für politische Ziele instrumentalisiert zu werden. Um das zu verhindern, benötigt Europa Instrumente gegen diesen wirtschaftlichen Zwang, insbesondere gegen extra-territoriale Maßnahmen von Drittstaaten. Wie müssen Brüssel und Berlin reagieren? Was passiert bereits?